Das Ortsmuseum Steinmaur befindet sich im alten Schulhaus bei der Linde in Sünikon.
Von April bis Oktober kann im Obergeschoss eine Wechselausstellung besucht werden. Im Dachgeschoss befinden sich Gegenstände zur Landwirtschaft, Werkzeuge aus verschiedenen Gewerben sowie eine Schuhmacherwerkstatt.
Das Museum ist leider nicht rollstuhlgängig.
Geschichte des Hauses
1818
1833
1834
1853
1860
1924
1990
1991
Erbaut als Schulhaus am Dorfplatz mit Franzosenlinde (gepflanzt 1798)
In diesem Jahre zählte man in Sünikon 64, in Obersteinmaur 97 und in Niedersteinmaur 57 Schüler. In allen drei Dorfteilen stand ein Schulhaus mit je einer Lehrkraft.
Einzelne Schüler aus Sünikon können die neu errichtete Sekundarschule in Schöfflisdorf besuchen.
Der Schulbetrieb wird ins neue Süniker Schulhaus, ebenfalls am Dorfplatz, gezügelt.
Das Haus wird bis 1976 zeitweise bewohnt. Das Erdgeschoss ist in Privatbesitz,
der obere Teil des Hauses gehört der politischen Gemeinde.
Die Sonnenuhr wird restauriert, ebenso im Jahre 1976 (Hans Schaad, Kunstmaler).
Für drei Monate diente das Haus wieder dem Schulbetrieb als Ausweichschulzimmer.
Nach zweijährigen Renovationsarbeiten konnte am 1. August, anlässlich der Feier
"700 Jahre Eidgenossenschaft", das Ortsmuseum eröffnet werden.
Seither werden jedes Jahr neue Themen zum Dorf und der Geschichte ausgestellt.